In einem Notebook oder Laptop sind alle Elemente eines Rechners auf kleinstem Raum
zusammengefasst. Dadurch erhöht sich sowohl die Mobilität, als
auch der Preis.
Um weitere Laufwerke anzuschließen wird entweder
eine Docking-Station (Anschlussgehäuse) oder PCMCIA-Karten verwendet.
Diese Karten können Speicher, Festplatten, Modem, Netzwerkkarten und anderes
enthalten.
Die Flachbildschirme der Notebooks sind zur Zeit noch sehr teuer, so
dass der Preis eines vergleichbaren Notebooks immer noch doppelt so hoch wie bei
einem Desktop-PC ist.
Eine wesentliche Rolle für die unabhängige Nutzung des
Notebooks spielen die Akkus. Mehr als einige Stunden Nutzungsdauer lassen sie
aber alle noch nicht zu. Auch hier gilt: je länger die Nutzungsdauer, desto teurer
das Notebook. Nachteilig wirkt sich die zunehmenden Taktraten der Prozessoren
und die gesteigerten Drehzahlen der CD/DVD-Geräte aus: sie erhöhen den Verbrauch
der Laptops und senken dadurch die Nutzungsdauer der Akkus.
Da bei den heutigen Notebooks CD/DVD, Modem, Netzwerkkarte und
Soundkarte bereits integriert sind und diese schon über 15"-Monitore verfügen,
stellen sie für den Normalbenutzer durchaus eine Alternative zum PC dar.
Der PC der Zukunft ist sicher eher ein Notebook das kabellos mit dem Drucker kommunizieren kann.
Die nächst kleinere Stufe sind Palmtops
(z. B. Palm-Pilot, Psion Organizer). Für solche Geräte gibt es auch schon
eigene Windowsversionen (WindowsCE).
Diese Geräte werden auch PDA (Personal Digital Assistent) genannt.
Sie besitzen Stift, Tastatur, Schrifterkennung, E-Mail- oder Handyfunktionen. Durch Infrarot oder serielles Kabel lassen sich Daten mit dem PC austauschen.
Es zeichnet sich eine Entwicklung zu transportablen Kleingeräten mit
Internet-Anschluss ab. Diese Mischformen aus PC, Organizer und Mobiltelefon
ermöglichen durch Funkverbindungen (BlueTooth, UMTS) die Nutzung von Email und
Internet-Seiten. Auch die Anwendung von Office-Software ist damit möglich.
Lediglich für komplexere Anwendungen werden Desktop-PC's weiterhin benötigt.
Das Display ist momentan noch der
Schwachpunkt der mobilen Geräte. Durch faltbare Anzeigen oder
Netzhautprojektoren wird sich das aber bald ändern. Bis zu brauchbaren
Geschwindigkeiten für das mobile Surfen wird man aber noch bis zum
Einsatz der UMTS-Technik warten müssen.
![]() |
Handhelds von SONY und PSION
|