In jeder Tastatur befindet sich ein sog. Tastaturprozessor. Dieser identifiziert die auf der Tastatur gedrückte Taste durch eine eindeutige Nummer aus der später das Zeichen gewonnen wird. Um das Drücken mehrerer Tasten gleichzeitig richtig zu interpretieren, unterscheidet der Prozessor die erzeugte Nummer (den Scan-Code) in den sog. Make- und Break-Code.
Interrupt Request - Dabei handelt es sich um eine Methode mit der ein am Computer angeschlossenes Gerät einen Dienst anfragen kann. Wenn eine solche Anfrage auftritt hält die CPU die aktuellen arbeiten an und übergibt die Kontrolle an die Software, die zum anfragenden IRQ gehört (dabei handelt es sich meist um einen Gerätetreiber).
ASCII-Zeichen (American Standard Code for Information Interchange):
ASCII steht für American Standard Code for Information Interchange. Dies ist ein reines Buchstabenformat, Layout ist nur rudimentär in Form von Einrückungen, Unterstreichungen etc. möglich. Dieses Format ist das Standardformat, um Text ueber Computernetze, via News oder Mail, zu verbreiten. Es stellt sozusagen einen Minimalkonsens dar, den nahezu alle Textverarbeitungssysteme erzeugen und verarbeiten können.
Der Tastaturprozessor identifiziert die auf der Tastatur gedrückt Taste mit einer eindeutigen Nummer, dem sog. Scan-Code. Diesen erzeugt er für jede gedrückte Taste. Dieser Code steht in keinem Zusammenhang mit dem Zeichen, das auf der jeweiligen Tastatur aufgedruckt ist, er stellt tatsächlich nur die Nummer der Taste dar, aus der später das Zeichen gewonnen wird.
Make-Code / Break-Code:
Beim drücken einer beliebigen Taste auf der Tastatur erzeugt der Tastaturprozessor den sog. Scan-Code, der die gedrückte Taste eindeutig identifiziert. Um ein gleichzeitiges drücken mehrerer Tasten richtig erkennen zu können unterscheidet der Tastaturprozessor hier den sog. Make-Code und den sog. Break-Code. Der Make-Code beschreibt das Niederdrücken einer Taste und der Break-Code das Loslassen.